über mich
Historisches Fechten hat mich bereits von Kindesbeinen an begeistert, Der heroische Ritter in glänzender Rüstung und das Schwert als Symbol des Guten. Meine ersten Berührungspunkte mit dem Schwertkampf hatte ich auf Mittelaltermärkten, wo es vielerlei Gruppen gibt, die etwas zeigen. Mein erstes eigenes Schwert habe ich dann mit 16 gekauft. Umgehen konnte ich damit jedoch nicht.
Erst mit meinem Umzug in die Region Braunschweig zu Beginn meines Studiums hatte ich die Möglichkeit mit im Fechten mit dem Langschwert ausbilden zu lassen.
Mein erster Lehrer brachte mir bei, wie ich mit dem Schwert laufen lerne. Dies ist durchaus wörtlich zunehmen, da er ein unglaubliches Verständis über Körperdynamik beim Fechten hat. Bei ihm lernte ich das Fechten nach alten deutschen Meistern des Spätmittelalters. Der Schwerpunkt lag hier bei Talhofer und Lichtenauer. Damit war die Technologie am Schwert geprägt starke Angriffe und stabile Verteidigungen, wie sie dem Kriegsfechten des Mittelalters entsprechen.
Später schwenkte ich um und lernte Fechten nach Joahim Meyer, einem Fechtmeister der Renaissance.
Während das Fechten der alten Meister dem tatsächlichen Kampfe auf dem Schlachtfeld diente, war das Fechten in der Renaissance nur noch selten geeignet, um Schlachten für sich zu entscheiden. Aufgrund der damals modernen Musketen verlagerte sich das Fechten in die bürgerlichen Kreise, um sich Fit zu halten und seine Meinung im Duell zu unterstreichen.
Diese Duelle wurden bis auf das erste Blut gefochten, wobei der Kontrahent jedoch nicht getötet werden durfte.
Besonders dieser Aspekt, die vollkommene Kontrolle über das Schwert, lockte mich daran.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich viel dazu gelernt. Die Ausbildung am Langschwert hat mich in vielmehr als nur dem Umgang mit dem Schwert weitergebracht. Auch im Alltag können viele Prinzipien des Fechtens und der Ideologie aus der Renaissance eingebracht werden. Hier haben sie mir geholfen mehr Gelassenheit und innere Ruhe in stressigen Situationen zu bewahren.
über die Akademie
Mit der Akademie verlorener Künste möchte ich meinen Mitmenschen dabei helfen, die gleichen guten Erfahrungen zu machen wie ich sie gemacht habe. Die Inhalte der Akademie verlorener Künste beschreiben hierbei den von mir beschrittenen Weg. Einen Weg, der mir geholfen hat Ziele zu stecken und sie zu erreichen. Einen Weg der mir gezeigt hat, worauf ich eigentlich Wert legen sollte.
Die Akademie verlorener Künste verfolgt da Ziel den Menschen zu zeigen, dass sie alles erreichen können. Um dies zu erreichen verfolgt die Akademie verlorener Künste ein Curriculum welches einen Weg beschreibt, wie ihn jeder erlernen und auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Es geht nicht darum zu lernen sondern darum, das man beginnt zu leben. Mehr Wohlbefinden, mehr Stärke und weniger Stress waren meine Motivation. Egal was die Studenten der Akademie verlorener Künste antreibt, sie werden ihr Ziel erreichen.